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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa ohne das Deutsche Reich - S. 97

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Anhang. 97 Die Sudetenländer. Zeichne eine Faustskizze von Böhmens Welche Tore führen von Böhmen nach Bayern, nach Sachsen, nach Osterreich? Wievielsprachig ist Böhmen? Wo sitzen die einzelnen Volksstämme? Vergleiche Böhmen und Mähren 1. nach ihrer Bodengestaltung, 2. nach ihrer Be- wässerung, 3. nach ihrer gewerblichen Tätigkeit, 4. nach ihrer Bevölkerung! In welchen Ländern liegen die Städte Troppau, Olmütz, Reichenberg, Klagenfurt, Graz, Pola, Laibach, Trient? Die Kar Patenländer. Gib die Naturgrenzen Ungarns an! Was sind Pußten? Welche Volksstämme bewohnen das Niederungarische Tiefland? Zeichne den Lauf der Donau von Passau bis Orsowa! Frankreich. Vergleiche die geographische Breitenlage Deutschlands und Frank- reichs! Miß die westöstliche und die nordsüdliche Ausdehnung.frankreichs und vergleiche damit die Deutschlands! Welche französischen Städte liegen ungefähr in der Breite der Mainstädte, welche in der Breite von München? Wie viele km beträgt die Entfernung von Metz nach Paris? Wie lange braucht ein Schnellzug zu diesem Wege bei einer Geschwindigkeit von 60 km in der Stunde? Welche französische Festungen stehen Straßburg und Metz gegenüber? Vergleiche das Saünegebiet mit der Oberrheinischen Tiesebene in bezug aus Natur- grenzen, Höhenlage (Besancon 240 m, Straßburg 140 m), Erzeugnisse und Bevölkerung! Nenne die Hauptweingebiete Frankreichs! Rhein und Rhone als Gegenströme (Ursprung, Lauf, Mündung). Gib die Lage der folgenden Orte des näheren an: Calais, Bordeaux, Dijon, Toulouse, Lyon, Besancon, Nancy! Welchen deutschen Landschaften ähneln die Auvergne, die Landes, Burgund, Loth- ringen, die Vendee? Welche Bedeutung haben die Seestädte Calais, Le Havre und Cherbourg? Welche Länder, welche Flußgebiete und welche Städte verbindet die Mont Cenisbahn? Welches sind die vier wichtigsten Industriegebiete Frankreichs? Vergleiche Frankreich und Deutschland! (Aufsatz oder Vortrag.) England. Miß die Entfernung zwischen Calais und Dover, Rotterdam und Harwick), Bremen und Southampton, Hamburg und London! Welches Flußgebiet Süddeutschlands liegt mit Cornwall in gleicher geogr. Breite? Liegt London oder Berlin nördlicher? Welche Landesgrenze des Deutschen Reiches liegt mit der englisch-schottischen Grenze ungefähr in gleicher Breite? Wieviel Uhr ist es in London, wenn es in Berlin Mittag ist? Welche Meeresstraßen und Meeresteile berührt man bei einer Küstenumsahrt um England und Schottland? Zeichne eine Faustskizze von England! Welche Orte am französischen Gegengestade entsprechen den englischen Seestädten Dover, Southampton, Portsmouth und Plymouth? Warum hat London eine mildere Januartemperatur (3° C) als Paris (2°C)? Nischer.geistbeck-Bavvert, Erdk. f. Lehrerbildungsanstalten. Ii. 7

2. Theil 1 - S. 150

1832 - Cassel : Bohné
150 Nord - Donau - Laender. und Yssel). Tacit. Ami. 1, 50. 7) Lucus Bcida- hennae (Sevenwalden, Holtpode in Weslfriesland). Tacit. Ami. 4,73. 8) Silva Ilerculisacrct (das Suntelge- birge, westlich von Minden und zwei Stunden nördlich über Hameln, dessen Mittelpunkt der Hohenstein ist, mit einem Opferaltar, dem Trudenstein, auf einer Säule von 20fuss im Durchmesser, umgehen von dem Ostar- berge und Heiagrunde). Im Altsächsischen soll je- der heilige Hain ein Heark (Hearkling hei Helmstädt) genannt worden, und daraus die Täuschung bei den Römern entstanden seyn, dass hier der Hercules ver- ehrt werde. Tacit. Ami. 2, 12. 9) Lucus Semno- mnn (der Wald Sonnenwalde und Finsterwalde zwi- schen der Elster und Spree); merkwürdig als Haupt- versammlungsplatz der Gesandten aller Suevischen Stäm- me, wo man noch Menschenopfer brachte. Tacit. Germ, c. 39. Lucus Nciharvalorum (ungewiss oh zwi- schen der Oder und Weichsel, vielleicht bei Rawa); merkwürdig durch die Verehrung der beiden Jiing- lingsgottheiten Bleis, dem Castor und Pollux ähn- lich. Tacit. Germ. 9. 43. 11) Ilorcynia S. (viell. in specieller Beziehung, das Klokatzgebirge und die mit Wald besetzten Gebirge in Oberungarn, nach Kruse das Waldgebirge auf der Nordseite von. Ratibor, ?). Pt. 2, 11: Tu xakovfubva ^ovdipct ögr], cbv /Lib- ra tu xax tojv ^uquutixojv ¿Otcv oöqxvviog dgu- juog. Str. 7, If. 12) Lunae S., Aovva vkr/. (der Manhartsberg, d. i. der Mond - Waldberg, da Man das altdeutsche "Wort für Mond ist 1— zwischen dem Zusammenflüsse der Taja und March bis Znaim in Mähren), mit Eisenbergwerken, die von den Gotlii- nis für die Quadi bearbei te t wurden. Ptol. 2, 11. Tao. G. 43. 13) Nenius Hertliae (der Jasmundcrwald auf der Insel Rügen, und der heilige See der Ider- tha in der Stubbennitz auf dem Vorgeb. Stubben- kammer ebendas.). Tacit. 9, 4t). Merseb. Chrom von Moebius, 1668., H a u p t f l ii s s e. 1) Danubius, o /tavovßioc, (Donau). Caes. B. G.

3. Theil 1 - S. 174

1832 - Cassel : Bohné
174 Nord - Donau - Laender. ui aus mehreren kleineren Völkerstämmen zwischen dem Pihein, Main und der Donau, die, nach Vertreibung der Helvetii (J. Caes. B. G. I, 31. und Tacit. Germ. 28.) hier eine Schutzmauer gegen die Anfälle Gallischer Völ- kerschaften in den frühesten Zeiten bilden sollten. Mit den Harudi, Tribocci, Sedusii, Vangiones und Nemeies vereint gingen sie unter Anführung des Ariovists über den Rhein gegen die Römer, wichen nach ihrer Nieder- lage durch .1. Caesar wieder in ihre früheren Grenzen zu- rück, und zogen, nach der durch Drusus erhaltenen Nie- derlage am Main und der fränkischen Saale, von Mar- bod geführt gegen die Sitze der Boü (eines ursprüng- lich celtisclien Volks), griffen sie in ihren Gebirgen an und eroberten das von ihnen bisher besessene Reich Rpiohemum, d. i. Bojenheim oder der Bojen Wohnsitz. Veil. Paterc. 2, 108. Tacit. Germ. 28. Str. 7, 292. Sie blieben grösstentheils heftige Feinde der Römer; unter dem K. Antoninus drangen sie vor bis Aquileja, und un- ter Aurelianus sogar bis Ancona. Zur Zeit der Völker- wanderung zogen sie mit den Quaden unter dem Namen der Suevi gegen Gallien und Spanien. Vorzügl. Städte: Marobudum, M'aqoßovdov (wahrscheinlich Budweis an der Moldau). Usbiinn, Ovoßiov (bei Marbach). Abilunum, Aßllovvov (bei Dürrenstein), Redintiuum,'Peölvtoviov, auch Redintuinum (bei Gitscliin). Jsornisterium, Kouiozijoiov (Niemes am Fl. Polzen). Colancorum, Kohj.yv.oqov (bei Zittau). Pt. 2, 11. Quadj, Kovaöoi bei Dio Cass., Koxöavoi bei Strabo 7, 292. Ihr Name soll stammen, nach Adelungs ält. Geschichte d. Deutschen 5, 218. von dem Celtisclien und Wallisischen Cold, Coad „Wald££ folglich Jvaldbewohner bedeuten. Sie waren ein Suevisches Volk und sassen hin- ter den Marcomanni im südlichen und östlichen Böhmen, Mähren und Oesterreich. Zu ihrem Gebiete gehurte noch das Reich des von Drusus Caesar eingesetzten Königs Kan- nius. Tacit. Ann. 2, 63. Früher Freunde der Römer nahmen sie später an den Freiheitskämpfen der Marco- manni thätigen Antheil und brachten einst im .7. 174 nach Chr. den K. Marcus Aurel., nebst seinein Heere, nach Dio Cass. 71, 8. in den Thälern bei Chymes in die grösste Gefahr, aus der ihn die von einem wunder- baren Regen erquickte Donnerlegion allein errettete. Sehr merkwürdig sind die durch ihr Land sich bis zum Ocea- nus Germanicus, zum Mare Suevicum oder bis zur Ost- see nördlich emporziehenden Handelswege, auf welchen, besonders dem letzteren, der Bernstein zu den röm. Co- lonialstädten an der Donau und von da aus durch Pan-

4. Theil 1 - S. 200

1832 - Cassel : Bohné
200 Nord - Donau - Laender. S t a d t e. Nach den römischen Strassen, wie sie die Tal). Peut. angegeben hat. Von diesen führt die erste, von /Vesten anzufangen, von dem Orte Ad Pontes (Stelle einer Schiffs- brücke über den Danubius) bei dem Flecken Gradiska in Servien, über folgende Orte: Apiis, Tab. P. (bei Sala- vicza). Arcidava, Tab. P. Agyiöava, Pt. 3, 8. (Wallacliisch Oravicza, Reich., ?) Centum Pudea (z), Pab. P. (Czudno- vecz, Reich.) Bersovia, Tab. P., oder Berzobis, Prise, (l ei Karasehowa, Mann. • am Fl. Bersova, Reich.) Azi- zis, Tab. P. yh'£iolg, bei Ptol. 3, 8., durch Schreibfehler lind Verwechselung des A mit A und izi für isi (Ezeres, Reich.) Caput Bub eile (/), Tab. P. (Zorlenez Mare, oder in der Nähe, Reich.) J'¿biscum, Tab. Peut., Tlßiay.ov, Pt. 3, 8., eine Municipalst. (Ruinen bei Karavan) • am Fl. Tibiseus, das heutige Temesz. Hier endigte die erste Strasse, Die zweite Strasse begann, nach Marsigli bei Lukadnizza an der Donau, nach Griselini bei Mala Columbina (in der Notit. Imp. wird er Taliata, in dem It. A. Talia und in der Tab. P. Paliatis genannt) und führte: nach Tier- na, Tab. P., oder Alsgvu, Pt. 3, 8. (Orzova), am Czer- nafluss. Die Pandecten nennen sie Colonia Zernensium; nach der Not. Imp. war sie eine Festung. Ad Medium, Tab. P. (Mehadia, mit Bädern und Ruinen von einem Tempel des Hercules und des Aeskulapius, Reich.). Prae- torium, Tab. P. (bei dem Posthause Kornia). yld Panno- nias, Tab. P. (Ruska und Tergovaer Schlüssel, Reich.). Gngana, Tab. P. (Szlatinaer Schlüssel, mit grossen Be- festigungen). Mascliana, Tab. P. (Karansebes). Von hier aus endigte diese Strasse ebenfalls in Tibiscum, verband sich daselbst mit der ersten und führte über folgende nördlich liegende Orte fort, als: über Agncwa, Tab. P. (bei dem Fl. Kertschina, Mann.). Pons Augusti, Tab. P. (Bauczar, Pieich). Ungewiss ist es, ob das Zeugma des Pt. 3, 8. hier anzunehmen sey. Diese Brücke war der Uebergang über den kleinen Bistrafluss. Agmonia, Geogr. Rav. (Vaskapu, das Eisenthor). Sarmizegethusa, Inscr. ap. Grutcr. Zugtuytdovoa ßuad.uov, Pt. 3, 8. ff. Sarmategte, Tab. P.; Zermizegethusa, Dio Cass.; Colonia Cjlpia Tra- janu Augusta, Inscr. ap. Grut. 272. und Münzen des Trajanus (Ruinen bei dem heutigen Varhely). Diese St. war die älteste Hauptst. des Landes und die Residenz des Königs Decebalus, im Hazeger I hale, nur eine Meile vom eisernen Thore; sehr fest und nachmals, als sie von Traja- nus zur Hauptst. der ganzen Provinz erhoben ward, mit Tempeln und vielen andern prächtigen Gebäuden ge-

5. Theil 1 - S. 201

1832 - Cassel : Bohné
Dacia. 201 schmückt, auch mit Wasserleitungen, Amphitheatern und starken Mauern versehen. Die zweite Königstadt des De* cehalus hiess Sargetia R.egia, am Fl. Sargetia, in dem Gebirge, wahrscheinlich bei dem Volkau-Pass, nach Männert. Hieher flüchtete Decebalus im zweiten Kriege, und unter ¡dem Flusse gleiches Namens soll er seine Schätze verborgen haben. Der nächste Ort nach Sarmi* zegethusa war Germizera, Tab. P. Z?quiuqya des Pt. 3, S. (Nagy -Odos, oder vielt. Czerna, am Fl. Czerna, Reich.). Petra , Tab. P. (Pad), Ad Aquas, "fbmu, Pt. 3, 8. (Fe* redo-Gyögy, Warmbäder). Blandiana, Tab. P. (bei Karna und Akmar am nördl. Ufer des Marosch zu suchen, Reich.)» Apulum, Anovlov, Pt. 3, 8. oder Apula, lab. P., auch Alba Julia Colonia, Inscr. ap. Grut. und Marsigl. Danub. 2, Tab. 57. (bei Carlsburg; Karoly-Fejervar). Bedeutende St., in der die dritte römische Strasse mit den beiden ersten zusammentraf. Diese dritte römische Strasse, die östlichste, die wir kennen, führte von Romula (bei Kos- zinsko an der Donau) über folgende Orte, wie Männert und die Karte von Reichard nach der Tab. P. sie ange- geben hat: Acidava, Rusidava, Pons Alutae, oder Pons Aliti (södl. vom rothen Thurmpasse), Burridaua, Castra Trajanci (wahrscheinlich die Praetoria Augusta des Pt., jetzt in der Nähe des rothen Thurms), Arutela, Praeto- rium, Pons Peius, Stenae, oder Sienarum, Cedoniae; ein zweites Acidclva, welcher Ort die letzte Station bis Apu- lum war. Von dieser Stadt an führte eine einzige römi- sche Strasse nach und durch Siebenbürgen über Brucla (zwischen den Dörfern Vajosd und Tövis), Marcodaua, Jlluqy.oöava, Pt. 3, 8. (Ruinen bei Nagy-Lnyed, Reich.), Salinum, Pf/.ttvcu, Pt. 3, 8. (das heutige grosse Salzwerk Torda mit vielen Ptuinen), Patauissum, Jtaxqovioou, Pt. 8, 8., wahrscheinlich nach verdorbener Lesart für 77«- ruovlooa (Pata, Reich.); von K. Severus bekam dieser Flecken das Recht einer Colonie, Napuca Colonia, Nunovua, Pt. 3,8. (Szamos-Ujvar; Gyerla, Reich.), bedeutendest.; Optatiana (Kapjan, Reich,), Cargiana (Körjen, Karuly falva), Cersia, (bei Tokes, Reich.), Parolissum, llaoohoaov, Pt. 3, 8., nach Inscr. ap. Marsigli Paralissum Colonia, und Ciuitas Para liss ent ¿um, bei Fabrelti zur Coluinn. Traj. (Nagy-Banja, Reich.), bedeutende Stadt, wo die Piömer- strasse nach Norden endigte. Auf den Seiten dieser drei Strassen befanden sich folgende Orte t A) Zwischen dem Fl. Tysia (Theis) und der ersten oder westlichsten Römerstrasse bis Parolissum ; von Norden gegen Süden: Rucconium, ‘Povxxonov, Pt. 3, 8. (Ruskonotz, Kisdorf, Reich.); Vardaeorum, Caput3

6. Theil 1 - S. 214

1832 - Cassel : Bohné
-лол лэр ippx§ ‘syybjuaqa f Sohllihov Soialohd (S •uiicuouy *|;с1тл -a<j -uojyojj aqasjjayxyajp эша игэл pi ajg -aya uauatpaq qppq р^о'л эухугэлхэз 4uaxyays yaqbjq maina yjui yodura^ jayyjiijasub эрдд лэр uaytaqjbqysojy иэуув put шэ лгут jnt* зерну uauiutoqaq 3>yu3iy0s33 uinz дэцпру Jaujas иоа 4asyojnz aiypíyy лэр 4ajs ayyyos sajyixyay uaysy sop Snnpuiy.y\y пэргуотурлои лэр иол xiajyjbyg Oop эр #ву -Jaj -ивтхул -лу гуави 4 уилэущэ souaiyysajog; sap Зиприугуду лэр иол uaypbyg 009 9ts jbav ‘f «уд pun *¿ oqbjyg гуаву -лэсруиэз -эз sauaxyysjciog sap Sunpuyyyy лэр 4хуауурлои лэууэм вуэуду пол 4xiasnqjaajy uaxyasyjbobg итг £вушвалв;э иол хву^од пол : pjiav uaqasasub пэрэугуовлэл 9§Bq иэлэр 4 уииви -as (assja^ аур) аопа7 xyanu ‘vjnstip goxtiihov (З quy qy Sbp ypbyg 9sayp jaqii '[ллэ^ '(qsaqun) шпгптророрр •(•вгувур qyaja yzyai) Snyxyas jaysj nap jaqri ээуоилд 9uj3s Snjjbq Oav *1 *p 4 Jbal 1ujs/ Stiorf Oav 4apiq шар ив гуви í 8 *<Яэ 4у *pjaq ‘sossjsap ‘snsasafr '(■xyojayj 4azaynp) ‘ 7ji.ios¡vg -Bjatlg uaqaayq; и tap pq гуви 4 (ns -Bjb0 99g) suautby saxyayays aog uib ‘s/uau/v/j : uaqasas -ив uacjyasuap jnb aypyqg apxiasyoj иэрлэлх туапу -иэуууоз mías yjunqqy jaxyasyuburjas этр 4 Шюпзд 9ïp U9ïiy эур uayzps aïs jny 'dondrf vjns7i¡ ssajiy 4aysyayyyut 9jp 4uyasxty J9s9tp ayssojo 9j(J ‘doridtf Лэро 7sq Unuottg (j í ’Jsq 710 Э ~Vuvj\l (3 Í 'Jsq £M\fì-Л 'jjo £итл7р2пс£ (p Í Slsvqvlq- tiodotl -0£) ивлвут pun ív7uo'}Sop7lds(J (p Í‘Jsq 7ю9л()£[ (q Ìu7771jsf) cao'(i(h *j§ ‘71777,1лпс1 лэро ‘эрйтт/^ (в :qbj9ij uapyyg xtasas иэрлоу пол 4uassajxy ua£unpufiy\j asajyy qapyyqas sna -тхпд snyuoj пэр ui 4snyqnubq лэро Ytaysy sap иэзипр -unuipinbjy uaqays syq sxyaas иэр иол £ xtyasuyjaysy иэлэи -piqp^íz punu9j9ssoj§pj/T 9ip £1hxsi 3ylûsxyi (ï ‘Vi1yiai4ys иол Kltxsyi •(uajqbjbssag) utnjbiypiag орщту -og лэр лэро ‘От с£ -уоуд sap лотлэр1у Bxsaojy лэр эутэху иэгуэтурлои шар иг и *р 4 эвртjjyyb0 лэро 4 эвлвуоулл^у лэр apubq un <‘7юлсьр pun ísi(Li¡/- ‘vosapp ‘ sudavi ютил эрр ‘ювтчтиэлр) ‘ nuapjdoapi sìллрр :туэои гуапв ивш эугшви 4jaysj ргт sbj,í у шэр itaiyasjmz 4aysji>ysajaay\j лэу> гтв гуву •(pxiauqajazaq ¿Yinjdsjjy natyasjabq vavp áunpuasuautb\¡ аур хуалпр xyaopaí ‘xyynjj sap luajjy qyso иэр гтв галр эуув yjaxttib]\¡ хуавхг íxyasnyy jaq) имртллч'/, *(*иивуду 4xqasyybj[ jaq) 4vuvpìsvtuvjq ♦(чтгхвуу 4icxtbx{osj30 гхол yjxiaâa^ лэр иг) тзиьрроерлрр -Q -в *в •рхтглод *иу рип *у(у ‘-ивиуллу í(*uubj,\i 4 хтэуувухгэшшввпг гутхгув^вху *yj G aip map xtt 4u3snq гтэигэугу xuap ив) '?лоср oovj лэро ‘лытр dijr/.nwj^ isnjuod Turuoovisj *g ’у^гла^ шоиу *Is чгвгхул •yiaanavi-nvxsroa-ahon

7. Theil 1 - S. 235

1832 - Cassel : Bohné
Ii. Y I N D E L I C 1 A. Haupt quellen. Strabo Iv, 206. ff. Ptolemaeus Ii, 13. Plinius 3, 24. Ix, 17. Xxxvii, 3. Meid Iii, 2. // u If s mitte l. (Siehe die bei Rhaetia angeführten Schriftsteller.) N a in e. Vinaelicia, tj Ouivdiluxla, war, nach Ptol. 2, 13. diejenige Gegend südlich an dem Danubius, die von den sie bewohnenden Vindelici den Namen erhalten hatte. Diesen Namen bekam aber das Volk wahr- scheinlich von den beiden Flüssen Vindo, später Vir- do (Wertach) und Licus (Lech), zwischen denen es ursprünglich sass. Die Römer lernten nur dann erst diesen Volksnamen mit dem Volke seihst kennen, nachdem sie unter Auguslus die Rhaeti bezwungen hatten. Anmerk. Sonach war der Name aus Vlndo — Licus gebildet, worin Männert Th. 3, 526. slavische Tuenden linden will und damit die Veneti in Polyb. 2, 17. welche die nördlichsten Küsten des adriatischen Meeres bewohnten, viele Bildung be- sassen und Handel trieben, aber eine von den Italioten gänz- lich verschiedene Sprache redeten, in Verbindung setzt. i)em- nach hält er die Vindelici für ein wendisches Zwischenvolk, das ursprünglich in den Alpen sass, in die, und über die hin- aus es von den, vor den Celten zurückweichenden Rhaeti gedrängt worden sey. (?) U m f a n g. Vindelicia als Provinz ward, nach der ersten Be- stimmung der Römer, durch den Danubius im Norden, von einer eingebildeten Linie, die von den Quellen des Danubius mitten durch den Lacus Venetus (Bo- . i

8. Theil 1 - S. 237

1832 - Cassel : Bohné
237 Vindelic ir,A. Jigger ad Pontes (Deggendorf gegen über) in den Danubius. Ann. Jnvav. Maj. ann. 975. Yergl. Cel- la r. 2, 7, 4l4. Zeiler Itin. Germ. Verscliieden von dem Isarus, 'Iöocqog bei Sir. 4, 207 : „од aaqalu- ßtov ’Arayiv akxov notagov, big rov ^Abqiay ¿x- ßäxxti. Der Isarus in Vindelieia nimmt den Fluss Ambro (Amber) auf. Cellar. a. a. O. 4) Aenus (Inn), auf dessen rechtem Ufer der Fluss Juvavus (Salzach) einströmt. Seen. Lebens Brigantinus (Bodensee). Siehe oben in Rhaetia. S. 227. . Völkerschaften. Vindelieia im engeren Sinne ward nur von, zwei Haupt Völkerschaften bewohnt: den Licatf's und den Isar Ci. Von diesen sassen die ersteren an den Ufern des Fl. Licus (Lech), wahrscheinlich bis zum Fl.' Vindo (Wertach) und früher wohl bis zum Lac. Venetus (Unterzellersee), woher der Name Vindelici und Vindelicict stammen mag, wie oben schon ange- führt worden ist. Mannerts G. d. Gr. und Rom. 3, 525. macht sie zu \ ölkern “Wendischer Abkunft, was man hier dahin gestellt seyn lässt. So viel scheint nach Strabo 4, 206. wahr zu seyn, dass sie noch zu seiner Zeit durch barbarische Sitten sich auszeichne- ten und späterhin nur durch die Römer Gesittung bekamen. Die zweiten sassen am Fl. Isarus, wahr- scheinlich an den Ufern desselben abwärts, zum Da- nubius hin. v Ахмг.пк. Strabo 4, 206. zählt die Clantinatii, Vennones, He- stiones und Brigantii, neben den Licates , die er ytixanioi nennt, als Vindelicische Völkerschaften auf und führt als ihre •vorzüglichsten Städte Brigantiurn, Campodunum und Damasia an.1 Ueber ihre Wildheit bemerkt er: Trjg ds ngog гоуд *1то1штид xw Xj] а т uv т о ii г iav уихелбгцтод Xiytxui Tl Xolovxov' ыд ¿ntlduv ixuhu У(tipijv i] Uoxiv , Ov fxovov Tjßr]T Sov uvdgocpovovvxug, uxxa yul pi/Qi tmv vijniwv лдохоухид тму uqqeviüv, yul prfi ivxuv&u nuvopivovg, uxxu yul tug iy- xvovg yvvuiyug yxtivovxug, oaug cpaltv oi puvxeig aqqtvoxvtiv. — Wie wenig Uebereinstimmung unter den Alten, in Hin-

9. Theil 1 - S. 239

1832 - Cassel : Bohné
Vindelici A. 239 nia, Appian. und Aventin. (Motzing, Buelmeü). Servio- durum, Tab. P. (Straubingen, Büchner); nah dabei die Augustana Castro, It. Ant., welches Serviodurum nicht mehr kennt. Von diesen lagen westlich, tiefer im Lan- de, die Aestiva Castro (Aich, Büchner), die Appian. tuld Avenlin. nennen; östlich aber, näher an dem Danubius, die Quintiana oder Quintana Castro, It. A. und Not. Imp. (Wischeiburg, Büchner); woraus die grosse Sorgfalt der Börner in Verteidigung dieses Tlieils des rechten Do- nauufers hinlänglich hervorgeht. In diese Gegend ver- setzt mau auch die Petienses, oder richtiger, nach Rei- chard, die Pisonün'ses' der Tab. P. (Vilshofen); d. i. das Pisonium des Appian. und Aventin. Baiava Castro, Not. Imp. (Passau), die alte St. derböji, Böjodurum, Jio 10- dnvyov des Ptolem. 2, 13. welche die Römer befestigten und in die sie die neunte Botanische Cohorte als ste- hende Besatzung legten. ö ö . M) • t v \ iei » y. i " i't i ■ ,/t Ji ^wa\v\ m n *7 B. Pie Vö l/c er sch oft en und deren Städte im inneren Lande. l) St. der Licates. Augusta Vindelicorum, Avyov- azu Ovdöshy.üiv, Pt. 2, 13. Tab. Peut. It. Ant. Not. Imp. Paul. Diaeon. Fortunat. Vit. 5. Mart. Inscr. ap. Gruter. (Augsburg). Plin. 3, lf. nennt sie Vindelici, und Taeit. de mor. Germ. c. 41. ,, Splendidissima Bhaetiae provin- ciae Colonia;u der sie wahrscheinlich deshalb zur vor- züglichen Colonie in Rhaetia machte, weil hier der Sitz der römischen Praesides von beiden Provinzen, sowohl von Vindelieia als auch von Rhaetia, war. Weder Dru- sus, noch Tiberius haben sie als Colonie angelegt, viel- leicht aber Saturninus, der, nach einem Bruchstück des Dio Cassius, einer Abtheilung von Hermunduren Woh- nungen an dem Danubius anwies. Die ersten Bewohner dieser Colonie waren ohnfehlbar Römer, oder doch Ita- lioten. Während der Streifzüge der Suevi im vierten und fünften Jahrh. nach Chr. diente sie zur Aufbewah- rung des öffentlichen Schatzes der Provinz Rhaetia se- cunda. Vergleiche Not. Imp. Occident., wo es heisst: ,,Sub dispositione Comitis sacrarum largitionum — Prae- positus Thesaurorum Augustae Vindelicensis Rhaetiae secundae.“ Nach dem Sturz des Röm. Reichs kam sie erst unter die Herrschaft der Suevi, darauf unter die der Franken. Sie lag, etwas nördlich von der heutigen Stadt, in der Ecke am Einflüsse des Vindo (Wertach) in den Licus (Lech), und stand viele Jahrhunderte hindurch in hoher Blüthe. Damasia, Aapaaiu, Str. 4, 206. der sie axqotioxis nennt; die uralte Hauptstadt der Licates; eine

10. Theil 1 - S. 249

1832 - Cassel : Bohné
P A Nn О N I А. 249 Umfang. Lange nach Augusts erst, wahrscheinlich unter dem Kaiser Claudius, wurden die Grenzen, oder der Umfang von Pannonia^ als rdm. Provinz, genau be- stimmt. Dieser Bestimmung gemäss umfasste Pan- noma das heutige Ober-Österreich, Steyermark, den Unterwienerwald, ganz Niederungarn, Slavonien, ei- nen Theil von Krain, von Bosnien, von Croatien, und ward demnach gegen Westen von Noricum, ge- gen Süden von Illvrien, gegen Norden und Osten von dem Danubius und Obermösia begrenzt. Nach Ptolemaeus 2, 15. und 16. ward es eingetheilt in dio Pannonia Superior, gegen Westen, und in die Pan- nonia Inferior, gegen Osten, wozu der Fl, Arabo (Raab) zum Theil mit helfen musste. Uebrigens tru- gen diese Einteilungen noch die Namen: Pannonia Qcoidentalis und Pannonia Orientalis, oder Panno- nia\Prima und Pannonia Secunda. Ausserdem pflegt о man auch das zwischen dem Savus und Dravus lie- gende Land Interamnia und den Uferstrich am Sa- vus tlveils Savia, teils Pipensis zu nennen. Ln vier- ten Jahrhundert nach Chr. ward ein Theil der Pan- nonia Inferior von dem Kaiser Galerius, seiner Ge- mahlin Valeria zu Ehren, Prop. Ualeria genannt. An mehk. Die Grenzbestimmungen der beiden Pannonien giebt Ptol, 2, 15 und l(i. also an: 1) von der Pannonia Supe- rior. H lluvvovia п uvoi цедюди^гтщ etnò pèv дуоеыд ты Цгхтш von, y.al ¿у. pig Qvg ты Jiurtovayy.rp ano dè psayp- ßgiu? туд те ’lotqìtìcg xuì туд fuvgldog pigri, r.caù nugaìly- Xov ygappyv tyv uno tov ugypivov dvopixatazov niguzog, Òlù то ù Axßavov dgovg, piygi twv Beßluiv о gioir, y.uì то и oqigv Tìjg у.цreo Iluvvoviug. Atto dè иду.тыу, jo! r\gy pivot òqn tov i\oiqr/.ov} y.uì гы jov Auvovßiov piasi' ты anò Kr*• zwv ogovg peygi гуд хати zòv Aagußsvu norupòv èxzgonijq.-— Ano dè avuiolw ту хиты Ilavvovb*, ту хата та sìgypivct nèqutu у guppy. 2) Von der Pannonia Inferior, ßl хи- ты Iluvvoviu ngiogifzui uno pkv dvurotg Havvoviu ту uvoi, uno туд tov Isugaßujvog norupov ixigonyg туд игы хита, rovg rìgypivovg ogovg’ uno dè ptoypßoiug pigri туд ßlxvgi- do; ты uva tov elgyptvov ògiov, piygi гуд tov Auvovßiov xùpnyg, xulp yv iy.tginstui 6 Zuovioq norapòq. — 3anò ds иди twv xai uvuzoloiv toj pigri той Auvovßiov nozupov, тод uno туд ¿хтдощд tov Füugußcjvog nozupov, pi/gì г уд
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